Name: Julius Fohr
Uni/Team: Creighton University
Liga: NCAA D1
Vorherige Vereine: Mainz 05, 1 FC Kaiserslautern, SpVgg Burgbrohl
Studiengang: Business Administration
Lesenswertes:
Julius Fohr Interview
Derby Highlights vs. Omaha 2016
Vom College in die MLS: „Ein deutsches Trio an der Soccer-Uni“
Mein Name ist Julius Fohr, komme aus Montabaur (Rheinland-Pfalz). Ich spiele als Verteidiger (RV, LV und IV) und habe in Deutschland unter anderem in der Jugend von Mainz 05 und dem 1. Fc Kaiserslautern gespielt. Zuletzt habe ich in der Oberliga für Burgbrohl gespielt. Außerdem habe ich sämtliche Auswahlmannschaften im Rheinlandverband und im Südwestverband durchschlafen und auch an einem Lehrgang der U15 Nationalmannschaft teilgenommen.
Ich bin überglücklich, dass ich die Entscheidung getroffen habe in die USA zu gehen und College Fußball zu spielen, da ich hier Fußball und ein Studium sehr gut miteinander verbinden kann.
Ich spiele für die Universität Creighton die in der Stadt Omaha im Staat Nebraska ist. Bei Creighton ist es super, das Niveau sportlich ist unglaublich hoch. Die Leistungsdichte unseres Kaders erinnert mich an die von meinen Teams bei Mainz und Kaiserslautern. Wir haben ein riesiges Stadion und durchschnittlich über 3000 Zuschauer bei unseren Spielen. Manchmal sogar bis zu 7000. Es ist ein super Gefühl in unserem Stadion zu spielen und für den Gegner immer unangenehm. Die Professionalität hier und die Gegebenheiten (Platz, Stadion, Krafträume, Physioräume, Kabine) sind top und absolut vergleichbar mit deutschen Nachwuchs Leistungszentren. Meiner Meinung nach sind die Gegebenheiten hier sogar teilweise besser und es wird noch professioneller gearbeitet, gerade im Bereich Athletik. Außerdem ist die Stadt Omaha auch sehr interessant und bietet einem einiges in Sachen einkaufen, Sehenswürdigkeiten und vielem mehr.
Meine Zusammenarbeit mit MZTA lief sehr gut. Mir wurde schnell erklärt was meine Aufgaben sind, wie zum Beispiel Tests oder Zeugnisübersetzungen und vorab konnte mir auch durch mein Spielerprofil eine vermutliche Vermittlungschance vorhergesagt werden. Falls ich Fragen hatte oder mal nicht weiterwusste, hatte ich immer einen Ansprechpartner was sehr hilfreich war. Es hat auch nicht lange gedauert, da kam auch schon der erste Kontakt zu einer Universität und von Zeit zu Zeit wurden es dann immer mehr, was mir super gut gefiel, da ich am Ende gewisse Wahlmöglichkeiten hatte. Generell hätte ich und meine Familie meinen Wunsch in die USA zu gehen und dort Fußball zu spielen und zu studieren ohne MZTA nicht realisieren können. Ich würde MZTA jederzeit weiterempfehlen und eine Vermittlung mit MZTA wiederholen.
Ich würde es definitiv jedem jungen Spieler empfehlen, den Weg in die USA einzuschlagen, da man hier eine riesen Chance hat, es in den Profibereich (MLS) zu schaffen und man hier Universität und Sport auf einem sehr guten Level verbinden kann. Außerdem reist man sehr viel in den 4 Jahren College und man sieht extrem viel von den USA, was meiner Meinung nach auch ein sehr netter Beigeschmack ist. Zudem knüpft man neue Freundschaften hier und nach den 4 Jahren College beherrscht man die Sprache Englisch praktisch perfekt. Oft lassen sich Jungs abschrecken, weil sie denken ihr Englisch sei nicht gut genug und sie würden die Kommunikation hier nicht schaffen. Meiner Meinung nach ist das nicht so, denn wenn man die Tests (TOEFL und SAT) gut besteht, hat man kein Problem sich hier in den USA zu verständigen und das Englisch wird von Woche zu Woche spürbar besser. Also man sollte sich nicht so viele Gedanken machen, denn man kann eigentlich nur profitieren, wenn man den Schritt in die USA und das Collegeleben wagt.